Projektdauer: 2012 - 2014

Standort: Steiermark, Österreich

Auftraggeber: ASFiNAG

 
Beschreibung des Projektes 

Basierend auf dem Ergebnis der GSD-Studie 1999 (Gestaltung des Straßennetzes im Donaueuropäischen Raum) bzw. dem Generalverkehrsplan Österreich (GVP-Ö) und der dortigen funktionellen Einstufung als höchstrangige Verbindung wird die S 7 Fürstenfelder Schnellstraße zwischen der A 2 Süd Autobahn (im Bereich Riegersdorf) und der Staatsgrenze bei Heiligenkreuz als hochrangige Straßenverbindung geplant. Die S 7 ist Bestandteil des TEN-Netzes der EU.

Die S7 soll in Zukunft in das TEN-Netz eingebunden werden und eine wichtige Funktion im überregionalen Verkehr, mit der Entlastung von stark belasteten Ortsdurchfahrten sowie als Anbindung der Region Fürstenfeld und des südlichen Burgenlandes an den Grazer Zentralraum erfüllen.

Auf Grund der Überlagerung mehrerer Funktionen der B319/B65 (Anbindung der Region Fürstenfeld und südliches Burgenland an den Grazer Zentralraum, Verbindung für den grenzüberschreitenden Verkehr und damit verbunden Verbindung der beiden Zentralräume Budapest und Graz) weisen die Belastungen in den Abschnitten westlich und östlich von Fürstenfeld verschiedene Charakteristika auf. Im Abschnitt Ilz – Fürstenfeld wird das Verkehrsgeschehen und die Wachstumsdynamik vom Verkehr aus dem Raum Fürstenfeld bestimmt. Die Bevölkerungsentwicklung, die Motorisierung und die wirtschaftlichen Verflechtungen bestimmen das weitere Verkehrsaufkommen. Der grenzüberschreitende Verkehr (Grenzübergang Heiligenkreuz) hat nach der Ostöffnung kurz sehr stark zugenommen und sich nachher auf ein eher niedriges Niveau wieder eingependelt. Erst ab dem Jahr 2003 haben starke Verkehrszunahmen eingesetzt, insbesondere im Schwerverkehr.

 

Eckdaten des Tunnels:

  • Anzahl der Röhren: jeweils 2 pro Tunnel
  • Verkehrsführung: Richtungsverkehr
  • Lüftungssystem: Längslüftung